Das Amt was Familienleid schafft

von | Apr. 9, 2025 | Archiv, Deutschland

Eigentlich sollte man hoffen, dass die Geschichten, die sich um das Jugendamt ranken nicht stimmen. Doch leider ist dem nicht so. Es sind Berichte von: In Obhut Name von Kindern aus sozial schwachen Familien, Erpressung, Korruption und sogar im Krankenhaus auf der Kinderstation wird vor nichts zurückgeschreckt. Selber wollte man dem erst nicht so Glauben schenken, bis dann die ersten Nachweise des Treibens eintrafen und diese dann sehr zum Nachdenken anregten. So begab es sich, dass ich mich selbst auf Recherche begab. Am Telefonat mit der Pressestelle wurde ich am Anfang sehr höflich aufgefordert, mich mit meinem Anliegen per Mail erneut an die zuständige Person zu wenden. Gesagt getan. Ich stellte Fragen, die wie ich aus der Antwort entnommen habe, ziemlich unangenehm waren. Es waren Fragen wie: „Wie kann es sein, dass einem Vater das eigene Kind vorenthalten wird?“, „Warum eine fehlende Beurkundung nicht nachgeholt wird?“ und eine weitere Frage ebenfalls: „Ist mehr das finanzielle als das Kindes- Familienwohl im Vordergrund?“, um mal drei dieser zu nennen. Man speiste mich mit einer üblichen Standardantwort ab. Und kam auf das Datenschutzgesetz, daher könne man sich zu einzeln Dingen auch nicht genau äußern. Ein Schelm, der bei Datenschutz böses denkt, aber darauf komme ich im Laufe meines Artikels nochmal genauer zurück. Nachdem ich mich mit einem der Geschädigten und im Laufe meiner Nachforschungen sogar noch mehreren befasst hatte, konnte ich die Antwort und die Reaktion des Jugendamtes verstehen, denn warum soll man unangenehme Themen genauer betrachten. Bei der Menge an Mitarbeitern im Landratsamt Meißen sollen bis zum 01. September 2020 ca. 1.323 Personen beschäftigt sein, davon alleine sind ca. 128 Beschäftigte für das Kreisjugendamt tätig. Da fragt man sich schon, wieso bei einem kleinen Radius, so viele beschäftigt sind und wo die finanziellen Mittel auftauchen. Natürlich wird man darüber im Unklaren gelassen, sodass man hier nur Vermutungen anstellen könnte. Wennman vorsichtig eine Vermutung anstellen dürfte, so wäre es sicher eine Auseinandersetzung mit dem Amt, wegen Verleumdung, daher lass ich dies. Jedoch eines sei gewiss, bei gewissen Antworten, brauch man nur eins und eins zusammenzählen. Aber genug davon. Während meines Artikels kam ich auch auf das Thema Datenschutz zu sprechen, eine recht amüsante, wenn auch traurige Geschichte. Mein Lebensgefährte, woanders postalisch gemeldet ist, bekam über meine Adresse Post von einem Amtsgericht. Wenn es um sein Kind geht wird er ständig ignoriert, wenn das Amt Geld erpressen will dann finden sie eine Möglichkeit und wenn sie auch illegal ist. In der Adresszeile stand: Bei Frau ….., der Witz an der Sache ist, ich habe meine Adresse niemals dem Amt mitgeteilt, noch deren eine Erlaubnis hierfür erteilt. Soviel zum Datenschutz…. Ich nahm das ganze anfangs noch relativ gelassen, denn da es um meine Adresse ging, nahm ich an, das Amt wäre zumindest dort willig mir Auskunft zu erteilen, wie es an meine Adresse gelangt ist. Das Amt war stets bemüht. Ja der Witz war gut, denn die Pressestelle gab mich an die Datenschutzbeauftragte namens Frau S….. Dieser ich mein Anliegen mitteilte über meine Pressemail, die so gesichert ist, dass auch wirklich der Verfasser der Mail (ich) nur dazu Zugang habe. Ihre Antwort war, ich solle genauere Angaben machen und mich identifizieren, was ich bereits bei der Pressestelle gemacht habe. Des Weiteren sprach Sie von Missbrauch durch Mails und das ich bitte Verständnis haben solle. Verständnis für den Missbrauch meiner Wohnanschrift? Sehr interessant. Ich bat auch um den Namen der Person, die meine Adresse im Jugendamt bekam und vor allem von wem. Tja das ist bis heute ein Geheimnis und somit wird sich das Jugendamt Meißen mit einer Anzeige plagen müssen, aufgrund der Unwilligkeit zur Aufklärung eines noch simplen Falles. Dazu wird es erneut einen Artikel geben, sobald ich mehr weiß. Wenn ebenfalls noch andere Fälle bekannt sind, darf man mich gerne anschreiben, demJugendamt rate ich, sich diesbezüglich raus zu halten, sofern sich neue Beweise erhärten. In der Hoffnung, dass sich eines Tages die Zustände zum Familienwohl bessern.